22. Dezember 2019

#5 Tipps für mehr Energie im Winter

Im dunklen und kalten Winter fühlen wir uns durch das ausbleibende Sonnenlicht häufig müde und träge. Dazu kommen emotionale Verstimmungen. Hier fünf einfache Tipps wie Du Dich unterstützen kannst in dieser Zeit.

1. Stille als Kraftquelle nutzen

Gerade der Winter bietet sich an, der Stille bewusst zu lauschen, um neue Energie zu sammeln. In dem Dokumentar-Film „Zeit für Stille“ wird von Gesundheitsforschern und auch aus dem philosophischen Blickwinkel heraus beschrieben, was Lärm mit unserem Geist und unserer Gesundheit macht. Der Film ist eine beeindruckende Sammlung von Fakten und Inspirationen, die nachdenklich machen: Lärm gilt als zweitgrößter krankmachende Faktor nach der Luftverschmutzung. Und die Welt wird laut Aussage der Macher dieses Films immer lauter.

Finde für Dich Orte, in den Du *wirklich* Ruhe findest und der Stille lauschen kannst, im Wald, in der Natur, in der Sauna oder auch zu Hause bei Dir…

Mach mal das Radio und den Fernseher bewusst aus und lausche für mindestens 10 Minuten der Stille, wenn die Kinder im Bett sind….“Feiere“ die Stille mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin und bleibt bewusst ohne zu schlafen nebeneinander liegen ohne auch nur irgendetwas zu tun oder zu sagen. Vielleicht lächelst Du währenddessen einfach still in Dich hinein…..Dein Körper und Dein Geist werden es Dir danken.

2. Atme bewusster

Der Atem ist die Quelle aller Lebens-Energie (Chi/Prana).

Wenn Du in die Stille gehst, finde ein Atem-Ritual, dass Du nutzt, um den Stress des Alltags aus Deinem Körper zu atmen. Das kann eine Atemübung aus dem sog. Pranayama-Yoga  sein. (Pranayama: bewusste Regulierung und Vertiefung der Atmung durch Achtsamkeit und beständiges Üben).

Die bekanntesten sind die Nasenwechselatmung, der Schnellatem (Kabalabathi) oder  Ujjayi (der rauschende Atem). 

Anleitungen dazu gibt es im Internet zu Hauf. Recherchiere, finde das Video, das Dich anspricht und sei neugierig, was bewusstes Atmen mit Dir macht. Oder komm zu einem meiner Seminare, wenn Du persönliche Anleitung möchtest.

Eine einfache aber auch gute Atemübung, die sich übrigens auch hervorragend zum Einschlafen eignet, ist die sogenannte „4-7-8 Methode“. Hierbei wird 4 Sekunden durch die Nase eingeatmet, 7 Sekunden die Luft angehalten und 8 Sekunden durch leicht aufeinander gepresste Lippen ausgeatmet (sog. Lippenbremse).

Dieses Übung mache ich auch gerne unauffällig unterwegs, wenn ich mich beruhigen möchte, z.B. an der Supermarktkasse oder im Auto. Hier ein Video dazu.

Eine meiner Lieblingsübungen sind die 36 Atemzüge au dem Jin Shin Jyutsu. Hier das das Video von meinem Kanal (Horizont-Meditation).

3. Erde Dich 

Berühre mindestens zweimal pro Woche barfuss die Erde- auch jetzt im Winter.

Wir sind so beschäftigt mit den Dingen des Alltags, dass wir u.a. durch die hochtechnologisierte Welt (PC und Computer, Handies), die Schwingungen der Erde und der Natur nicht mehr wahrnehmen bzw. nicht in uns aufnehmen.

Clinton Ober, eigentlich ein Pionier der Kabelfernseh-Technik, kam nach langjährigem Forschen zu folgenden Ergebnissen:

„Wir sind elektromagnetische Wesen….“Erden“ (v.a. draußen barfuß gehen) erzielt erstaunliche Wirkungen: es beseitigt Entzündungen und chronische Schmerzen, verbessert den Schlaf, erhöht das Energieniveau, beschleunigt die Wundheilung und die Regeneration nach intensiver sportlicher Betätigung und schützt den Körper vor Elektrosmog“. Hier ein Buchtipp dazu.

Probiere es einfach noch heute aus, vor allem wenn Du müde und träge und/ oder auch verstimmt bist…überwinde Dich…..Schuhe und Strümpfe aus und raus auf die Wiese! Ich mache es regelmäßig. Noch vor kurzem habe ich einen ganzen Waldspaziergang barfuß absolviert. Meine Laune steigert sich danach wesentlich und ich fühle mich vitaler, ausgeglichener und wieder „ganz als Mensch“.

Du wirst erstaunt sein, wie gut das Barfußlaufen selbst bei niedrigen Temperaturen tut. Den Kopf kannst Du ja über eine Mütze warm halten, der ist zum Temperatur-Erhalt für den Körper wichtiger. Zu Hause wartet dann ggf ein warmes Fußbad und ein warmer Tee auf Dich!

4. Mach eine Handy- und Internet-Pause

Schreibt gerade der Richtige, wirst Du vielleicht denken. Schließlich schreibe ich Dir gerade vom PC aus. Und ja, Du hast Recht. Auch ich sitze häufig zu viel am Rechner und bin mit meinem Handy beschäftigt.

Dennoch mache ich immer wieder bewusste Pausen vom „Technologie-Wahn“. Elektrosmog ist ein heimlicher, stark gesundheitschädlicher Faktor. Darüber gibt es viele unabhängige, wissenschaftliche Untersuchungen und auch Filme. Einer davon ist „Thank you for calling“.

Ich werde mich in Zukunft noch mehr mit den Auswirkungen des Elektrosmogs auseinander setzen und Dir schreiben, wie Du Dich vor elektromagnetische Strahlung noch besser schützten kannst. Ich habe mir u.a. eine sog. Schungit-Pyramide gekauft, die vor Elektrosmog schützen soll.

Bestenfalls machst Du und Deine Lieben aber auch mal das Handy und das W-Lan zu Hause für mehrere Stunden aus. Noch besser ist gänzlich auf W-Lan zu verzichten und das gute alte Kabel am PC anzuschließen…!

Ein gutes Experiment zum E-Smog kannst Du im Auto machen: Hier wirken elekromagnetische Strahlen besonders stark ermüdend. Lass das Handy also eine Weile eingeschaltet (online) und fühle, wie es Dir geht. Dann mach es aus und spüre wieder in Dich hinein. Viele fühlen sich deutlich besser, wenn das Handy aus ist…!

Erinnern wir uns, was „Mensch-Sein“ im ursprünglichen, biologischen Sinne bedeutet. Wie mit dem Laufen in Schuhen anstatt barfuss zu laufen, gewöhnen wir uns schleichend mehr und mehr an die unnatürlichen Dinge. Sie werden uns in der Werbung und über die Medien „smart“ schmackhaft gemacht. Künstliche Intelligenz (KI) wird uns als Lösung für alle möglichen Dinge und als „Fort-Schritt“ verkauft.

Ich finde es wird eher Zeit, den Schwerpunkt wieder mehr auf die natürlichen Dinge zu setzen oder zumindest eine „goldene Mitte“ zu finden, um in Balance zu bleiben. Für den Erhalt Lebenskraft denke mal wieder darüber nach, wieviel „Natürlichkeit“ Du bereits in Dein Leben integrierst. Das gilt auch für Deine Ernährung und das Bewegen in der Natur allgemein.

Dieser Tipp gilt natürlich nicht nur für den Winter, sondern für das ganze Jahr… 😉

5. Die „heiße 7

Als Alternative zum Tee eignet sich das Schüßlersalz Nr. 7.

Magnesium phosphoricum wird gerne als sogenannte „heiße 7“ in warmem Wasser aufgelöst getrunken (8-10 Schüßler-Pastillen pro Tag). Sie beruhigt die Nerven und eignet sich besonders in der hektischen (Vor-)Weihnachtszeit. Kombiniert mit Schüßlersalzen Nr.2, Calcium phoshoricum und Nr. 3, Ferrrum phosphoricum (alle können auch zusammen genommen/ getrunken werden (jeweils 7 Stück) bildet dieses Trio übrigens ein Super–Mischung für das geschwächte Immun-System und bei Muskel-Schmerzen..! Vitamin D (siehe Blog-Artikel) dazu und der Winter kann kommen! Schüßlersalze sind übrigens wesentlich günstiger im Internet zu bestellen…!

Ich hoffe, ich konnte Dich mal wieder inspirieren oder Dich erinnern, was gut für Dich sein könnte!

Ich wünsche Dir eine energiereiche, schöne Winter-Zeit!

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Till Jürgens


Hallo,

mein Name ist Till Jürgens. Ich arbeite als Physiotherapeut und dies ist meine Website.
Auf meinem Blog findest Du interessante Anregungen zur Verbesserung Deiner Selbstheilungskräfte und Deiner Lebensenergie.

Mehr zu meiner Person findest Du unter "Über mich"

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